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Was passiert, wenn es im Sommer in der Wohnung 24°C hat?
Viele stöhnen über die warme Wohnung, weil das Einschlafen nicht gelingen will.
Was passiert, wenn die kalte Jahreszeit kommt? Richtig!
Viele heizen, bis es in der Wohnung eine Temperatur von 24°C hat ...

Genau dieser Widerspruch kostet enorme Summen, denn die Heizkosten werden aufgrund der diversen Energieengpässe nicht billiger werden, im Gegenteil. Grund genug, sich Gedanken über Möglichkeiten zu machen, wie man die Heizkosten im Eigenheim senken kann. Es gibt einige Überlegungen, die durchaus lohnen können.

Zu warm ist zu teuer!
  Wer bisher seine Wohnung auf 24°C "hochgeheizt" hat, kann bereits bis zu sechs Prozent der Heizkosten sparen, wenn stattdessen auf 23°C geheizt wird und dafür
ein wärmeres Gewand (ein Pullover, dicke Socken) angezogen werden.
Wobei die empfohlene Zimmertemperatur bei 21°C liegen sollte.
Für viele Menschen ist das aber zu kühl.
Ein Grad weniger ist
6 Prozent weniger!
 

Räume, die selten bis nie benutzt werden, sollten überhaupt nicht beheizt werden,
weil das eine reine Energieverschwendung darstellt. In der Nacht sollte die Heiz-temperatur ebenfalls reduziert werden, denn die Räume sind dann ohnehin nicht in Verwendung. Moderne Heizungen bieten hier Einstellungsmöglichkeiten, die zeitgesteuert die Temperatur regeln können.

Es ist zwar unangenehm, wenn es in der Früh etwas kühler ist, aber andererseits
lässt sich dies durch einen heißen Tee oder Kaffee bzw. eine heiße Dusche leicht kompensieren. Denn am Vormittag sind die Eltern in der Arbeit und die Kinder in
der Schule und die Räume werden erst recht nicht benötigt - wozu also mit Voll-
gas heizen?
Das kann am Nachmittag immer noch nachholt werden.

Intelligent heizen
 

Nein, es bringt nichts, eine halbe Stunde zu lüften, um für Frischluft zu sorgen.
Das heißt, es bringt schon etwas, ist aber heiztechnisch falsch.
Besser ist es, stoßweise zu lüften. Das heisst, dass man vier- bis fünfmal am Tag
für etwa fünf Minuten das Fenster ganz aufmacht und die kalte Luft hereinlässt.
Dadurch kommt es zu einem kompletten Luftaustausch und die erneuerte Luft lässt sich schneller beheizen bzw. erwärmen.

Danach sollten die Fenster wieder geschlossen werden, damit die Raumtemperatur nicht zu weit abkühlt.
Auf diese Weise lassen sich die Heizkosten merkbar reduzieren.

Richtig lüften

 

Die regelmässige Wartung der Heizkörper bzw. der Heizungsanlage ist ebenfalls ein entscheidender Punkt auf dem Weg zur Kostenersparnis.
Wenn beispielsweise Luftblasen im Heizkörper entstehen und keine Entlüftung durchgeführt wird, verbraucht der Heizkörper unnötig viel Energie, die man mit der richtigen Wartung einsparen könnte.

Kontrolle der Heizkörper
 

Die modernste Heizanlage bringt nichts, wenn die Fenster undicht sind.
Dann wird die Heizperiode immer teurer, obwohl es in den Räumen nicht wärmer
wird. Eine Überprüfung der Fenster auf undichte Stellen und eine Erneuerung der Isolierung helfen mit, die Heizkosten zu reduzieren.

Kontrolle der Fenster
 

Ein zusätzlicher Tipp für Wohnungen mit hohen Räumen:
Die erwärmte Luft steigt sofort nach oben und deshalb bedarf es einigen Aufwandes, um die Temperatur am Boden auf das gewünschte Mass zu erwärmen.
Mit einem Deckenventilator kann man dem vor allem bei hohen Räumen Abhilfe schaffen, denn der Ventilator verteilt die warme Luft im gesamten Raum besser und hilft so ebenfalls beim Sparen der Heizkosten.